Wenn wir bis an die Wurzeln aufrichtig mit uns selber sind, bis an die Wurzeln gewillt, uns der Wahrheit zu öffnen, und bis an die Wurzeln der Liebe verpflichtet, dann haben wir die radikale Absicht, die uns führen und uns die Kraft geben wird, alles Verdrängte nach und nach ans Licht des Bewusstseins zu holen und durch die Liebe unseres Herzens zu erlösen.
Safi Nidiaye, Das Tao des Herzens
Übersetzt bedeutet Psychotherapie in etwa „die Seele pflegen“ und genau darum geht es auch. Ohne den Einsatz von Medikamenten wieder zu einer Balance zwischen Ratio und Emotion zu finden. Viele Probleme entstehen durch ein Ungleichgewicht zwischen Verstand und Gefühl, eben dadurch, dass den Gefühlen aus dem Weg gegangen wird, was auch einige Zeit „gutgehen“ kann. Der Körper wird dieses Ungleichgewicht jedoch durch verschiedene Symptome zum Ausdruck bringen, in welcher Form auch immer. Dies könnten Symptome auf der Körperebene sein, etwa in Form von allergischen Reaktionen oder eben emotionale Problemen wie beispielsweise Niedergeschlagenheit und Leere bis hin zur Depression.
Psychotherapie ist der Überbegriff für eine Vielzahl von verschiedenen Methoden, die innerhalb einer besonderen zwischenmenschlichen Beziehung mit psychologischen Mitteln Verbesserungen von psychischen und körperlichen Leidenszuständen ermöglicht.
Welche Psychotherapie Ihnen bei Ihrem seelischen oder psychosomatischen Problem helfen kann, ist nicht nur von der Methode, sondern vor allem von der Person des Therapeuten und der therapeutischen Beziehung abhängig. Daher ist es wichtig, dass Sie das Gefühl haben, innerhalb der therapeutischen Beziehung genügend Vertrauen aufbauen zu können, um Ihre Probleme, Fragen und Ängste zur Sprache bringen zu können. Dieses Vertrauensverhältnis und eine Grundsympathie sollten vorhanden sein, um gemeinsam an einer Verbesserung der Problematik arbeiten zu können. Voraussetzung für eine erfolgreiche psychologisch-psychotherapeutische Behandlung ist aber auch Ihre Bereitschaft zur aktiven Auseinandersetzung mit Ihrem Problem und zur Mitarbeit am therapeutischen Prozess.
Besonders wichtig für eine gute therapeutische Beziehung ist das Gefühl der Wertschätzung und des Ernstgenommen-Seins. Trotzdem ist es wesentlich – und ein Unterschied zu privaten oder freundschaftlichen Beziehungen – dass die professionelle Distanz gewahrt bleibt. In diesem Zusammenhang ist auch die absolute Schweigepflicht zu erwähnen, die es dem Therapeuten verbietet, therapeutische Inhalte, ja sogar die Information, dass ein Therapieverhältnis besteht, an Dritte weiterzugeben.
Das Erstgespräch sollte nicht nur dazu genutzt werden, um sich einen Eindruck von der Person des Therapeuten zu verschaffen und das persönliche Anliegen bzw. Problem zu besprechen, sondern auch, um die Rahmenbedingungen, wie z.B. Kosten und Häufigkeit der Termine, zu klären.
Umfangreiche Informationen über mein Therapieangebot finden Sie hier auf dieser Seite. Ich freue mich darauf Sie kennenzulernen und Ihnen auf Ihrem Lebensweg ein Stück zur Seite stehen zu dürfen!